Der Schweizer Immobilienmarkt zeigt weiterhin eine hohe Preisstabilität
Das anhaltend tiefe Zinsumfeld stützt die Nachfrage nach Einfamilienhäusern. Die Transaktionspreise von Einfamilienhäusern werden sich laut Wüest Partner 2026 um
3.1 % erhöhen. Die Zweitwohnsitzmärkte entwickeln sich weiterhin über dem Schweizer Durchschnitt, wobei die Preisentwicklung anderen Rahmenbedingungen unterliegt als im Erstwohnsitzmarkt. So ist der Erwerb von Ferienwohnungen und -häusern weniger preissensitiv, da Kunden den Kauf zumeist aus Eigenkapital bestreiten.
Aufgrund des anhaltend günstigen Zinsumfelds und der angespannten Situation am Mietwohnungsmarkt wird die Nachfrage nach Wohneigentum weiterhin zunehmen, zumal der Erwerb von Wohneigentum attraktiver ist als das Mieten. Lediglich eine etwas abflachende Bevölkerungszunahme infolge des sich abkühlenden Arbeitsmarktes könnte für gewisse Entspannung sorgen.















