Öffnungszeiten:
Mo - Fr von 9 bis 18 Uhr
Was folgt auf Co-Working? Nachdem sich das vernetzte Arbeiten in gemeinsam genutzten Büroflächen etabliert hat, revolutionieren Co-Living-Konzepte nun den Wohnungsmarkt und richten sich vor allem an junge Berufstätige und Studenten.
Die Idee ist so einfach, wie erfolgreich: Co-Living schafft ein Zuhause für Menschen in der Großstadt; flexibel, ohne Einrichtungsaufwand und mit sozialem Anschluss. Das All-inclusive-Paket bietet mehr als nur eine voll ausgestattete Wohnung. Gemeinschaftsflächen und Community-Aktivitäten machen es den Bewohnern leicht, Gleichgesinnte kennenzulernen. Die inklusiven Leistungen reichen je nach Anbieter von der Wohnungsreinigung, über eine eigene Wäscherei bis hin zur Rooftop-Bar und gemeinsamen Sportkursen.
Ursprünglich in Kalifornien als Idee einer zeitgemäßen Business-WG entwickelt, hat Co-Living mittlerweile in vielen Metropolen Einzug gehalten. In der weltweiten Millenial-Hauptstadt Berlin ist der Trend zu Co-Working- und Co-Living-Konzepten nicht nur eine Frage des Zeitgeists, sondern eine Folge der Marktentwicklung.
Gerade junge Leute, Studenten und Berufsanfänger, können sich große Wohnungen in Berlin nicht mehr leisten. Seit 2006 liegt die Wohnungsnachfrage über der Neubauquote. In den letzten sechs Jahren wären aufgrund der hohen Wanderungssalden durchschnittlich 27.650 Wohnungen pro Jahr nötig gewesen, um der Nachfrage zu entsprechen. Der Wohnungsneubau lag im gleichen Zeitraum bei nur durchschnittlich rund 10.000 Wohnungen jährlich. Dieser Trend hält an und ist Grund für die stark steigenden Wohnungsmieten, die allein im letzten Jahr, trotz der Mietpreisbremse, um durchschnittlich zehn Prozent zulegten.
„In den vergangenen sechs Jahren stiegen die Wohnungsmieten pro Quadratmeter in Berlin um durchschnittlich 63 Prozent auf 9,80 Euro pro Quadratmeter – nur Singapur hat noch stärker steigende Mieten erlebt und ist weltweit prozentual Spitzenreiter“, so Nicolas Jeissing, Geschäftsführer von Engel & Völkers Commercial Berlin.
Mit Blick auf die Entwicklung der Berliner Wohnungsmieten ist Co-Living nicht nur für Studierende und Berufseinsteiger eine attraktive Option – auch das Interesse der Investoren an der neuen Assetklasse wächst. Sowohl nationale und internationale institutionelle, als auch private Investoren suchen bevorzugt eine Anlage in Berlin. Denn mit Blick auf die absolute Miethöhe pro Quadratmeter erscheint Berlin im nationalen und insbesondere internationalen Vergleich erschwinglich: „Immerhin liegen die Mieten pro Quadratmeter beispielsweise in Mailand bei 16 Euro, in Amsterdam bei 22 Euro, in Paris bei 24 Euro und in London sogar bei 30 Euro“, sagt Nicolas Jeissing.
„Berlin als Start-up-Hauptstadt ist der ideale Standort für Co-Living-Konzepte als zeitgemäße gemeinschaftliche Wohnform“, so Nicolas Jeissing. Die Start-up-Branche wächst schnell – in 2018 will jedes Berliner Start-up im Durchschnitt rund 14 neue Mitarbeiter einstellen. „Mit knapp 100.000 Beschäftigten ist die Start-up-Branche einer der größten Arbeitgeber der Stadt und ein Magnet für Millenials, die aus aller Welt nach Berlin strömen und unkompliziert verfügbaren Wohnraum benötigen“, ergänzt Jeissing.
Wer beruflich höchst flexibel ist, benötigt ein Zuhause mit viel Komfort, Service und Freiheit – aber wenig Raum. Das passende Angebot entsteht mit dem FRITZ TOWER in unmittelbarer Nachbarschaft zum Berliner Hauptbahnhof: 266 Mikroapartments, die ganz auf die Anforderungen ihrer Nutzer ausgerichtet sind. Die maßgeschneiderte Möblierung macht aus den auf 17 Etagen verteilten Apartments des FRITZ TOWERs wahre Raumwunder auf circa 22 bis 47 Quadratmetern. Ergänzt werden die Mikroapartments durch ein hauseigenes Fitnessstudio, einen Coworking-Space und ein Bistro. Die Kaufpreise im FRITZ TOWER beginnen ab rund 134.000 Euro. Ein innovatives Wohnkonzept inklusive Vermietungs- und Verwaltungsservice wird damit zum attraktiven Investment, auch für Privatanleger.
Neben Berufstätigen mit oftmals wechselnden Einsatzorten, richtet sich Co-Living auch an Studenten. So etwa das STUDIO HOUSE BERLIN am Mauerpark, einem der szenigsten Plätze Berlins.
Konzipiert als Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten, werden die möblierten Studios mit eigenem Bad und offener Küche durch Gemeinschaftsflächen im Erdgeschoss ergänzt. Allen Bewohnern des STUDIO HOUSE BERLIN stehen eine Lounge mit Terrasse, eine Eventküche, ein Coworking Space und ein hauseigener Waschsalon zur Verfügung. „Die Nachfrage war enorm, die 193 Studios waren innerhalb von zehn Monaten verkauft und das Objekt ist aktuell voll vermietet“, so Christian von Gottberg, Geschäftsführer von Engel & Völkers Projektvertrieb Berlin, dem Vermarktungspartner des STUDIO HOUSE BERLIN.
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