Unsere Shops in Blankenese, Othmarschen, Eimsbüttel und der HafenCity:
Montag - Freitag: 10 bis 17 Uhr
Samstag: 10 bis 13 Uhr
Die meisten deutschen Großstädte verzeichnen seit Jahren eine positive Immobilienpreisentwicklung. Auch der Wohnungsmarkt Hamburg bildet hierbei keine Ausnahme. Tatsächlich zählt die Hansestadt zu den Städten mit dem höchsten Preisniveau bei Kaufpreisen und Angebotsmieten für Wohnimmobilien in der Bundesrepublik. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf aktuelle Miet- und Kaufpreise und mögliche Entwicklungen für den Wohnungsmarkt Hamburg.
Die Hansestadt ist als bedeutende Wirtschafts-, Medien- und Kulturmetropole einer der gefragtesten Immobilienstandorte Deutschlands. „Besonders in Premiumlagen entlang der Elbe und Alster bewegen sich die Preise auf einem sehr hohen Niveau, die starke Käufernachfrage führt zu steigenden Preisen in allen Marktsegmenten.” fassen Jan Witte und Kerstin Heyng von Engel & Völkers Hamburg die Situation auf dem Wohnungsmarkt Hamburg zusammen. Im vergangenen Jahr lagen die Angebotsmieten für Immobilien aus dem Bestand bei 11,86 Euro pro Quadratmeter, während in Neubauten die Miete durchschnittlich sogar bei 15,05 Euro lag. Auch für Eigentumswohnungen ist das Preisniveau hoch: Eine neu errichtete Eigentumswohnung lag preislich bei durchschnittlich 5.883 Euro pro Quadratmeter, für Bestandsimmobilien aus diesem Segment wurden Quadratmeterpreise von 5.019 Euro erzielt.
Dass die Mieten und Kaufpreise kontinuierlich steigen, liegt wie in vielen anderen deutschen Großstädten unter anderem daran, dass die Bautätigkeit weiterhin nicht bedarfsdeckend ist. Um diesem Problem beizukommen, wurde im Februar 2019 die Typengenehmigung in die Musterbauordnung (MBO) aufgenommen, die die Zulassung seriell und modular errichteter Wohngebäude vereinheitlichen soll. Ziel ist es, die bürokratischen Hürden bei Baugenehmigungen zu verringern und damit eine effizientere Bautätigkeit zu ermöglichen. Solche Maßnahmen sollen zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt Hamburg beitragen.
Dass dies auch notwendig ist, zeigt ein Blick auf den Neubaubedarf der Hansestadt: Wir prognostizieren, dass der Bedarf an neuen Wohnungen in Hamburg bis 2025 bei 62.900 Einheiten liegt. Bei gleichbleibender Fertigstellung würde die Hansestadt bis dahin allerdings nur 52.000 neue Wohnungseinheiten fertigstellen. Doch auch wenn das Angebot nach wie vor den Bedarf nicht decken kann: Im Vergleich zu anderen Metropolen wie Berlin, Köln oder München schafft es die Hansestadt am besten, der hohen Nachfrage im Neubau zu begegnen. Ein Bauboom durch weniger Bürokratie bei der Genehmigungsvergabe würde diesen Trend verstärken.
Wie hoch die Angebotsmieten und Kaufpreise auf dem Wohnungsmarkt Hamburg sind, ist nicht nur von Ausstattungsmerkmalen wie Balkon, Terrasse oder der Wohnfläche abhängig, sondern ebenso von der Lage. Zu den begehrtesten Premiumlagen zählen nach wie vor die westlichen Stadtteile Blankenese, Nienstedten, Othmarschen und die zentral gelegenen Harvestehude, Rotherbaum und Uhlenhorst. Selbstverständlich ist auch die inzwischen berühmte Hamburger Hafencity ein begehrter Immobilienstandort. An diesen Standorten werden für Eigentumswohnungen Quadratmeterpreise von bis zu 20.000 Euro erzielt.
In den guten Lagen wie Winterhude, der Altstadt oder Barmbek-Süd werden ebenfalls hohe Quadratmeterpreise erzielt – auch wenn diese unter dem Niveau der Premiumlagen liegen. So liegen die Preise für Eigentumswohnungen in diesen Stadtteilen bei bis zu 9.000 Euro pro Quadratmeter. Deutlich niedriger ist das Preisniveau in den mittleren bis einfachen Lagen: Hier werden Quadratmeterpreise bis 7.000 bzw. 5.000 Euro erzielt.
Die durch COVID-19 verursachte Pandemie hat auch am Immobilienstandort Hamburg Spuren hinterlassen. Die anhaltende Krise verschärft in Hamburg wie im übrigen Deutschland die schwierige Situation der Wirtschaft. Experten rechnen wie in vergangenen Zeiten mit einer Rezession, die bis zu drei Jahre nach dem Coronavirus anhalten kann. Aktuell ist mit einem leicht erhöhten Angebot an Immobilien in Hamburg während und nach der Krise zu rechnen und das zumeist im gehobenen Preissegment. Aufgrund der gleichzeitig ungebrochen hohen Immobiliennachfrage gehen wir von einer weiter stabilen Preisentwicklung aus.
Eine Immobilienanlage überlebt schlechte Zeiten, denn sie ist ein Investment in die eigene Zukunft. Wichtig ist, dass Immobilienkäufer mit Bedacht und zu angemessenen Immobilienpreisen kaufen. Für Immobilienverkäufer ist ein zügiger Verkauf bei zugleich fairem Preis besonders wichtig. Mit erfahrenen Maklern wie Jan Witte von Engel & Völkers in Hamburg stehen Ihnen kompetente und erfahrene immobilienberater zur Seite. Sie kennen den Wohnungsmarkt Hamburgs und reagieren mit sachlichem und kühlem Kopf. Zu aktuellen Themen wie den Hamburger Immobilienpreisen und ihrer Veränderung in der Corona-Krise beraten die Engel & Völkers Immobilienmakler Sie jetzt und in Zukunft mit fachlicher Expertise.
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